Kolbensätze von KS Kolbenschmidt bei MW PARTS
Ersatzteile von MW PARTS stehen für hohe Qualität und schnelle Verfügbarkeit. Kolbensätze in Erstausrüsterqualität überzeugen, denn es zählt nur eins: Die Maschine muss laufen!
Ausgehend von den unterschiedlichen Bauweisen der Motoren produziert und entwickelt Kolbenschmidt Kolben, Kolbenringe, Laufbuchsen und Pleuellager für PKW und Nutzfahrzeuge. Diese überzeugen durch ihre hohe Qualität und machen Kolbenschmidt dadurch zu einem der führenden Hersteller für diese Produkte.
In unserem Sortiment findest du die gängigsten Artikel von Kolbenschmidt für die Landtechnik-Branche. Mit dabei sind Kolbensätze und Kolbenringsätze sowie Übermaßkolben, Laufbuchsen und Pleuellager, passend für viele namhafte Marken aus der Landtechnik. Entdecke unser Sortiment von Kolbenschmidt:
Der Kolben im Motor
Kolben sind für die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors unerlässlich. Sie wandeln die thermische Energie, die durch das Verbrennen des Kraftstoffes entsteht, in mechanische um. Diese geben die Kolben dann über die Pleuelstange ... als Drehkraft an die Kurbelwelle weiter. Der Kolben ist somit einer enormen Kraft sowie ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt, wodurch sich hohe technische und materielle Anforderungen an die Kolben ergeben.
Vor dieser Herausforderung stand auch Karl Schmidt, als er im Jahre 1920 anfing, Kolben zu produzieren. Durch die jahrzehntelange Weiterentwicklung und Optimierung der Produkte ist Kolbenschmidt heute einer der weltweit führenden Hersteller für Kolben. Auch wir sind von der Qualität und Stabilität der Kolbenschmidt-Produkte überzeugt und bieten dir deshalb eine große Auswahl am Kolben für landtechnische Maschinen an.
Kolbensatz KS Kolbenschmidt, für Motortyp: D155, D206, D310
Passend für Case IH 353, 383, 423, 453, 433, 533, 440, 540, 3210, 624, 654, 733, 644, 740, 3230, 946, 955
1920 - Beginn der Kolbenproduktion
Bereits 1910 gründet Karl Schmidt die Firma „Deutsche Ölfeuerungswerke Karl Schmidt“ und beginnt 1920 mit der Kolbenproduktion. Diese bestehen aus dem Leichtmetall Aluminium, weswegen sie im Rennsport beliebt waren, allerdings aufgrund „mangelnder Betriebssicherheit“ zunächst nicht für den Straßenverkehr zugelassen waren. Durch die steigenden Drehzahlen der Fahrzeuge wurde allerdings die Notwendigkeit erkannt, im Motor Leichtbaukomponenten zu verbauen, um die Schwingungen zu reduzieren. 1921 hielt das Reichsverkehrsministerium einen Wettbewerb für Kolben aus Leichtmetall-Legierungen ab, bei dem Karl Schmidt mit seinen Aluminium-Kolben den zweiten Platz erreichte.
Von da ab wurde Aluminium als offizieller Kolbenwerkstoff anerkannt. Im Volksmund bereits als „Kolbenschmidt“ bekannt, fängt die Firma 1923 an, Großkolben für den Motorenhersteller Deutz zu produzieren. Heute ist Kolbenschmidt eine Marke der Rheinmetall Automotive AG mit Sitz in Neckarsulm.